Arbeitskreis „Länger leben im Quartier“ ruft zur Mitwirkung auf
Das Modellprojekt „Länger leben im Quartier“ zielt darauf, die Südstadt und Biestow in allen Lebensbereichen seniorengerechter zu gestalten. Gerade Menschen mit größerem Hilfebedarf sollen von den Maßnahmen profitieren und dabei unterstützt werden, so lange wie möglich im eigenen Haushalt leben zu können.
Eigens für dieses Anliegen hat sich ein Arbeitskreis gegründet (wir berichteten in der letzten Ausgabe) an dem eine Vielzahl von Einrichtungen, Gremien und Akteuren aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Wirtschaft und Verwaltung beteiligt sind. Um Informationen zu den Lebensbedingungen von Seniorinnen und Senioren und insbesondere zu Problemlagen in den Stadtteilen zu erhalten, hat der Arbeitskreis nunmehr eine Seniorenbefragung auf den Weg gebracht. Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Südstadt und Biestow ab dem Lebensalter von 65 Jahren sind herzlich eingeladen, sich an der Befragung zu beteiligen. Die gemachten Angaben sind anonym und werden nach den strengen Vorgaben des deutschen Datenschutzgesetzes gehandhabt. Die Fragebögen liegen im SBZ-Heizhaus (Tychsenstraße 9b), in der Begegnungstätte der AWO „Berghotel“ (Südring 28B), im Freizeittreff der WG Marienehe „SüdPol“ (Mendelejefstr. 22a), in der Gaststätte „Bauernhaus Biestow“ (Am Dorfteich 16) und in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität Am Ährenkamp 4 zur Selbstabholung bereit und können nach Ausfüllung in einem mitgelieferten Briefumschlag auch an diese Orte wieder zurückgebracht werden. Am 26.November werden die Befragungsergebnisse im Rahmen eines im SBZ-Heizhaus stattfindenden Seniorentages (siehe dazu Bericht in dieser Zeitung) vorgestellt und konkrete Maßnahmen zur seniorengerechten Weiterentwicklung der Stadtteile Südstadt und Biestow abgeleitet.

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