Wie kann ich mich vor Kriminalität schützen?

„Seniorensicherheitstag“ gab Antworten

Wie sich Senioren vor Kriminalität besser schützen können, war das Hauptthema des Seniorensicherheitstages, der am 14. Oktober im SBZ „ Heizhaus“ stattfand. Etwa 40 Seniorinnen und Senioren nutzten die Gelegenheit, um sich von der Verbraucherzentrale MV, der Landespolizei MV und der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Rostock über die vielfältigen Möglichkeiten der Kriminalitätsvorbeugung  informieren zu lassen und sich gegenseitig auszutauschen. Matthias Wins, Jurist von der Verbraucherzentrale M-V, hielt einen Vortrag, in dem er u.a. auf die Themen Telefon-, Abo-, Gewinnspiel-, Versicherungs- und Sparer- Abzocken einging. Als pensionierter Polizeibeamter des Landeskriminalamtes und Seniorensicherheitsberater informierte Hartmut Olthoff die Anwesenden über Betrüger und Diebe an der Haustür, Enkeltrick, Senioren im Internet, Taschendiebstahl, Straßenraub und Einbruchschutz für Haus und Wohnung. Bei den Vorträgen wurde immer wieder deutlich gemacht wie wichtig es ist, dass Seniorinnen und Senioren miteinander im Alltag kommunizieren, sich gegenseitig helfen und aufeinander Acht geben. Durch ihre sympathische und vertrauenswürdige Art gelang es den Referenten, dass sich im Saal ein offenes Gespräch entwickelte und lebhaft diskutiert wurde.

Neben vielfältigen Informationen kam auch das leibliche Wohl beim Seniorensicherheitstag nicht zu kurz. Für dieses sorgten die Frauen von der DRK – Ortsgruppe Südstadt in hervorragender Weise mit einem Kaffee- und Kuchenangebot.

Die Veranstaltung wurde organisiert im Rahmen des Projektes „Länger leben im Quartier“ des Fördervereins Gemeindepsychiatrie in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Hansestadt Rostock in Person von Petra Kirsten.

Robert Sonnevend

Seniorensicherheitstag Schutz vor Kriminalität
Der Seniorensicherheitsberater Hartmut Olthoff informierte

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